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Obwohl beide Böden oft ein ähnliches Klicksystem haben, besteht Laminat aus einer Holzfaserplatte (HDF), während Klick-Vinyl aus Kunststoff (PVC) mit einer SPC Trägerplatte gefertigt wird. Dadurch ist Klick-Vinyl wasserbeständiger und leiser im Raumklang.

Ja, die MEGA HOLZ Klick-Vinylböden sind für die Verlegung auf Warmwasser-Fußbodenheizungen geeignet. Beachten Sie hierzu die produktbezogenenen technischen Datenblätter.

Unsere MEGA HOLZ Klick-Vinylböden haben bereits eine integrierte 1mm IXPE Trittschalldämmung. Bei Mitbewerbern ist das oft nicht der Fall und es wird dann eine weitere geeignete Dämmunterlage benötigt, um den Gehschall zu reduzieren und den Komfort zu erhöhen.

Unser Klick-Vinyl lässt sich einfach mit einem Cuttermesser anritzen und dann sauber brechen. Für kompliziertere Ausschnitte kann eine Stichsäge verwendet werden.

Das Verlegen unserer Böden ist mega einfach, ein paar Dinge solltest du allerdings schon beachten. Wir haben dir für unser Klick-Vinyl Premium eine Verlegeanletigung  erstellt, am besten schaust du dir das an, dann steht deinem MEGA Bodenglück nichts mehr im Weg.

Wichtig ist, dass der Untergrund sauber, eben und fest ist. Kleine Unebenheiten können entweder mit einem Spachtel entfernt oder mit einer Bodenspachtelmasse ausgeglichen werden. Bei einer Verlegung auf Estrich kommt hinzu, dass der Untergrund vollständig ausgetrocknet sein muss. Wenn du deinen Boden auf einem Altbelag wie z.B. Fliesen verlegen möchtest, solltest du unbedingt darauf achten, dass die Fugen nicht breiter als 5mm und nicht tiefer als 2mm sind. Falls das doch bei dir der Fall ist, können kleine Unebenheiten und Fugen mit einer Bodenspachtelmasse ausgeglichen werden.

Auch eine schwimmende Verlegung in der Küche ist problemlos möglich. Wir empfehlen bei unseren Premium-Böden erst die Küche zu montieren und dann den Boden zu verlegen. Den Boden kann man dann unter die Küche laufen lassen und dann mit der Blende der Küche abschließen.

Auch eine Verlegung im Badezimmer ist problemlos möglich, da unser Klick-Vinyl zu 100% wasserfest ist und damit auch in Nassbereichen eingesetzt werden kann.

Rein theoretisch, ist eine Verlegung von bis zu 400m² am Stück möglich. Aufgrund von verschiedenen Temperaturen in unterschiedlichen Räumen empfehlen wir aber eine Dehnungsfuge einzubauen, damit der Boden optimal arbeiten kann.

Dehnungsfugen, die vom Estrich vorgegeben werden, müssen im Oberboden übernommen werden.

Zwischen IXPE und Kork als Trittschalldämmung liegen deutliche Unterschiede – sowohl technisch als auch im praktischen Einsatz. Während Kork lange als natürlicher Standard galt, setzt sich IXPE (vernetzter Polyethylen-Schaum) heute als modernere, leistungsfähigere Lösung durch.

Eine nur 1 mm starke IXPE-Dämmung erreicht bereits eine deutlich bessere Schalldämpfung als herkömmlicher Kork in gleicher Dicke. Das liegt an der geschlossenzelligen, vernetzten Struktur des Materials, die Tritt- und Gehgeräusche besonders effektiv absorbiert. Gleichzeitig bleibt IXPE formstabil und entlastet die empfindlichen Klickverbindungen des Vinylbodens. Kork dagegen kann mit der Zeit leicht nachgeben oder sich unter ständiger Belastung verdichten, was langfristig zu Spannungen im Boden führen kann.

Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Feuchtebeständigkeit: IXPE nimmt keine Feuchtigkeit auf und bleibt auch in Küche oder Flur völlig unempfindlich gegenüber Wasser und Reinigungsmitteln. Kork hingegen ist ein Naturprodukt, das bei Feuchtigkeit aufquellen und in ungünstigen Fällen sogar Schimmelbildung begünstigen kann. Auch bei der Wärmeleitung hat IXPE die Nase vorn – durch seinen geringen Wärmedurchlasswiderstand eignet es sich hervorragend für den Einsatz auf Fußbodenheizungen, während Kork eher isolierend wirkt und die Heizleistung schwächt.

Darüber hinaus bleibt IXPE sauber zu verarbeiten: Es staubt nicht, bröselt nicht und ist absolut geruchsneutral. Die industrielle Herstellung gewährleistet eine gleichbleibend hohe Materialqualität und Dichte – etwas, das bei Kork naturbedingt stärker schwankt. Trotz seiner geringen Aufbauhöhe von nur 1 mm bietet IXPE spürbar mehr Ruhe und Gehkomfort, ohne Türen oder Übergänge zu beeinträchtigen.

Insgesamt ist 1 mm IXPE die technisch deutlich überlegene Wahl gegenüber jeder Kork-Trittschalldämmung. Es ist leiser, robuster, feuchteresistent, wärmeleitfähig und damit die perfekte Ergänzung für moderne Klick-Vinylböden – langlebig, hygienisch und komfortabel in jeder Hinsicht.

Ob unter einem SPC-Klickvinylboden (Stone Polymer Composite) eine PE-Dampfbremse erforderlich ist, hängt im Wesentlichen vom Untergrund ab. Grundsätzlich gilt: Eine Dampfbremse schützt den Boden vor aufsteigender Restfeuchtigkeit aus dem Untergrund – und kann damit Schäden wie Verformungen, Aufquellen oder Schimmelbildung verhindern.

SPC-Böden selbst sind wasserfest und deutlich feuchtigkeitsunempfindlicher als herkömmliches Vinyl. Trotzdem ist die Feuchtigkeit, die von unten in den Raum diffundiert, nicht zu unterschätzen – vor allem bei mineralischen Untergründen wie Estrich, Beton oder Zement. In diesen Fällen ist eine PE-Dampfbremse mit mindestens 0,2 mm Stärke unbedingt empfehlenswert, sofern keine integrierte Dampfsperre im Bodenaufbau vorhanden ist. Sie bildet eine sichere Sperrschicht und schützt nicht nur das Vinyl, sondern auch die Klickverbindungen und Trittschalldämmung dauerhaft vor Feuchteeinwirkung.

Liegt der SPC-Boden dagegen auf einem bereits bestehenden, trockenen und geschlossenen Belag wie Laminat, altem Vinyl oder Fliesen, ist eine zusätzliche PE-Folie in der Regel nicht notwendig – vorausgesetzt, der Untergrund gilt als absolut trocken.